1) Visuelles oder erzähltechnisches Verfahren, das einen Gegenstand oder ein Geschehen von verschiedenen Standpunkten aus beschreibt und bewertet.
1960
Die Differenz zwischen individueller Perspektive und göttlicher Multiperspektivität kann mit dem Unterschied von „scenographia“ und „ichnographia“ verglichen werden. Dadurch wird auch die „scientia visionis“ weiter verdeutlicht. Gerade in jener „visio“, in welcher Gott die Phänomene sieht, liegt die Realität der Körper, des Raumes, der Bewegung, der Zeit. Die Phänomene besitzen gegenüber Gott und gegenüber „uns“ – nämlich den perspektivisch fixierten Betrachtern – je eine verschiedene „apparitio“. Dieselbe Erscheinung tritt in verschiedene Sichtbarkeiten.
Armin Wildermuth: Wahrheit und Schöpfung. Ein Grundriss der Metaphysik des Gottfried Wilhelm Leibniz, Winterthur 1960, S. 121f.
1962
Die Erzielung umfassender Simultaneität ist jedoch nur das letzte und äußerste Ziel einer Technik der Multiperspektivität, die sich bei Brecht bereits im kleinsten Bereich der sprachlichen Schicht findet und die vielfach anderen Zwecken dient. Er verwendet mit Vorliebe die Figur des Parallelismus, um den Gegenstand von verschiedenen Seiten zu betrachten und den Ausgangspunkt zu unterstreichen und zu untermauern.
Joseph Strelka: Brecht, Horváth, Dürrenmatt. Wege und Abwege des modernen Dramas, Wien 1962, S. 36.
1971
Unter dem Begriff ‘multiperspektivisches Erzählen’ sollen diejenigen Romane und Erzählungen zusammengefaßt werden, in denen sich ein Autor nebeneinander mehrerer Erzählperspektiven bedient, um ein Geschehen wiederzugeben, einen Menschen zu schildern, eine bestimmte Epoche darzustellen oder dergleichen.
Volker Neuhaus: Typen multiperspektivischen Erzählens, Köln 1971, S. 1.
1972
[Es] ergibt sich die Konsequenz mehrerer Betrachter und schließlich (in der „Kleinen Stadt“) aller Personen als Betrachter: die Entwicklung der Multiperspektivität. […] Da die Kontinuität der Darstellung hergestellt ist durch die Abfolge einer oder mehrerer Betrachterperspektiven (von Romanfiguren) bestehen die ganzen Romane mehr oder minder aus Szenen, die sich graduell unterscheiden nach der Qualität ihrer Geschlossenheit und Repräsentanz für ihren Gegenstand: die Gesellschaft.
Hugo Dittberner: Die frühen Romane Heinrich Manns. Untersuchungen zu ihrer szenischen Regie, Göttingen 1972, S. 61.
1973
Multiperspektivität als visuelle Entsprechung des abstrakten Begriffs „varietas“, der der Dingwelt zukommt, macht „singularitas“ und „totalitas“, Dingbesonderung und Exemplum-Adäquanz, dem Blick erfahrbar.
Norbert Schneider: Civitas. Studien zur Stadttopik und zu den Prinzipien der Architekturdarstellung im frühen Mittelalter, Münster 1973, S. 92.
1973
Neither the four notebooks, meant to guarantee flexibility, nor the stories, meant to guarantee multiperspectivity (GN, pp. 455 ff.), fulfill their purpose
Dagmar Barnouw: Disorderly company: From “The Golden Notebook” to “The Four-Gated City” [by Doris Lessing], in: Contemporary Literature 14 (1973), S. 491-514, hier S. 503.
1979
Schließt man die Aussage von Henry James vergleichend an die Darstellungsintentionen Cézannes an [d.i. die Präsentation der Gegenstandsansichten von mehreren Blickpunkten her], so läßt sich sagen, daß auch für James das Darstellungsproblem des Romans in der Multiperspektivität von Gegenstandsansichten begründet liegt, darin, daß der Roman eine Vielzahl von Fenstern und entsprechend von Beobachterstandpunkten hat, statt nur eines Fensters mit einem festgelegten Beobachterstandpunkt.
Manfred Smuda: Der Gegenstand in der Bildenden Kunst und Literatur. Typologische Untersuchungen zur Theorie des ästhetischen Gegenstandes, München 1979, S. 102.
1984
In dieser Multiperspektivität, mit der ein bestimmter Gegenstand aus einem stets neuen und anderen Blickwinkel wahrgenommen wird, liegt das Innovierende der frühromantischen Theorie, die ja selbst kein geschlossenes Ganzes bildet, sondern aus einer Unzahl fragmentarischer Äußerungen zu rekonstruieren ist. […] Was Schlegels frühromantisches Geschichtsdenken auszeichnet, ist das Bewußtsein für Diskontinuitäten. Das Bewußtsein, daß das Vergangene nur in seiner Heterogenität und Multiperspektivität faßbar und darstellbar ist, bestimmt auch die Theorie des Romans.
Klaus Behrens: Friedrich Schlegels Geschichtsphilosophie (1794-1808). Ein Beitrag zur politischen Romantik, Tübingen 1984, S. 83; 84.
1991
Das mehrperspektivische Erzählen ist keine Errungenschaft der Moderne, sondern eine genuine Möglichkeit des Erzählens überhaupt. Keine grundsätzliche Differenz besteht zwischen einem Homer, der im neunten Gesang der Odyssee vom Er-Bericht zur Ich-Erzählung des Helden überwechselt, und beispielsweise einem Romancier des 20. Jahrhunderts, der das zu Erzählende mit Hilfe unterschiedlicher Bewußtseinsträger vermittelt: Die Perspektive, das heißt der „Standpunkt, von dem aus etwas gesehen wird“ (Duden), variiert innerhalb ein- und desselben Werkes.
Manfred Schmeling: Wir wollen keine Philister sein. Perspektivenvielfalt bei Hoffmann und Tieck. „Perspektive“ in der Erzähltheorie‚ in: Armin Paul Frank und Ulrich Mölk (Hg.): Frühe Formen mehrperspektivischen Erzählens von der Edda bis Flaubert. Ein Problemaufriß, Berlin 1991, S. 97-101, hier S. 97.
1996
Von Multiperspektivität soll […] nur dann die Rede sein, wenn aus verschiedenen Blickpunkten auch verschiedene Ansichten der Dinge und Erzählhaltungen folgen, wenn also auch im normativen Sinn mehrere points of view vorliegen. […] Damit liegt für mich multiperspektivisches Erzählen dann vor, wenn aus dem point of view verschiedener normativer Instanzen (Erzähler und Figuren) ein zentraler “point of attention“ wird.
Matthias Buschmann: Multiperspektivität ‒ Alle Macht dem Leser?, in: Wirkendes Wort 46 (1996), S. 259-275, hier S. 260.
2000
Multiperspektivität liegt dann vor, wenn der narrative Diskurs durch unterschiedliche Fokalisierungen und durch verschiedene narrative Instanzen vollzogen wird. […] Multiperspektivisches Erzählen ist die Kombination von Multifokalisierung und Polyphonie.
Torsten Pätzold: Textstrukturen und narrative Welten. Narratologische Untersuchungen zur Multiperspektivität am Beispiel von Bodo Kirchhoffs „Infanta“ und Helmut Kraussers „Melodien“, Frankfurt am Main 2000, S. 35; 36.
2000
Multiperspektivisches Erzählen liegt in solchen narrativen Texten vor, in denen das auf der Figurenebene dargestellte oder erzählte Geschehen dadurch facettenartig in mehrere Versionen oder Sichtweisen aufgefächert wird, daß sie mindestens eines der folgenden drei Merkmale (oder eine Kombination von mehreren dieser Merkmale) aufweisen: (l) Erzählungen, in denen es zwei oder mehrere Erzählinstanzen auf der extradiegetischen und/oder der intradiegetischen Erzählebene gibt, die dasselbe Geschehen jeweils von ihrem Standpunkt aus in unterschiedlicher Weise schildern; (2) Erzählungen, in denen dasselbe Geschehen alternierend oder nacheinander aus der Sicht bzw. dem Blickwinkel von zwei oder mehreren Fokalisierungsinstanzen bzw. Reflektorfiguren wiedergegeben wird; (3) Erzählungen mit einer montage- bzw. collagehaften Erzählstruktur, bei der personale Perspektivierungen desselben Geschehens aus der Sicht unterschiedlicher Erzähl- und/oder Fokalisierungsinstanzen durch andere Textsorten ergänzt oder ersetzt werden. Demzufolge ist Multiperspektivität bzw. multiperspektivisches Erzählen nicht bloß ein numerischer Effekt, der aus dem Vorhandensein von mehr als bloß einem Perspektiveträger in einem Werk resultiert. Eine solche rein formale Bestimmung des Begriffs würde zu einer grenzenlosen Ausweitung führen, durch die das Konzept Gefahr laufen würde, wertlos zu werden, denn dann wäre fast jeder Text multiperspektivisch. Zu einem rezeptionsästhetisch und interpretatorisch signifikanten Phänomen wird Multiperspektivität vielmehr erst dann, wenn mehrere Versionen desselben Geschehens (verstanden als Sammelbegriff für die Gesamtheit aller Phänomene auf der Ebene der erzählten Welt) erzählt werden. Eine multiperspektivische Auffächerung eines Geschehens gewinnt insbesondere dann an Relevanz, wenn es deutliche Divergenzen in der Beurteilung derselben Ereignisse, Figuren, Räume, Sachverhalte, Themen oder Weltanschauungen gibt und die Einzelperspektiven deshalb nicht ohne weiteres synthetisierbar sind.
Vera Nünning und Ansgar Nünning: Von ›der‹ Erzählperspektive zur Perspektivenstruktur narrativer Texte. Überlegungen zur Konzeptualisierung und Untersuchbarkeit von Multiperspektivität, in: dies. (Hg.). Multiperspektivisches Erzählen. Zur Theorie und Geschichte der Perspektivenstruktur im englischen Roman des 18. bis 20. Jahrhunderts, Trier 2000, S. 3-38, hier S. 18f.
2000
Für eine Theorie des multiperspektivischen Erzählens scheint uns entscheidend zu sein, daß das Ergebnis aus rezeptionsästhetischer, pragmatischer bzw. kognitiv-narratologischer Sicht in allen diesen Fällen grundsätzlich ähnlich ist: Gleichgültig, ob die erzählte Welt in einem Text aus der Sicht mehrerer Erzählinstanzen und/oder mehrerer Fokalisierungsinstanzen wiedergegeben wird, erhält der Rezipient nicht eine autoritative Sichtweise, sondern mehrere Versionen desselben Geschehens.
Vera Nünning und Ansgar Nünning: Multiperspektivität aus narratologischer Sicht: Erzähltheoretische Grundlagen und Kategorien zur Analyse der Perspektivenstruktur narrativer Texte, in: dies. (Hg.). Multiperspektivisches Erzählen. Zur Theorie und Geschichte der Perspektivenstruktur im englischen Roman des 18. bis 20. Jahrhunderts, Trier 2000, S. 39-77, hier S. 43.
2013
Multiperspektivität/Multiperspektivisches Erzählen […] Bezeichnung verschiedener narrativer Verfahren, durch die ein Geschehen, eine Epoche, eine Figur oder ein zentrales Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln dargestellt wird […]. M.E. […] liegt in narrativen Texten vor, in denen das erzählte oder auf der Figurenebene dargestellte Geschehen (verstanden als Inbegriff aller Elemente der ↑histoire) in mehrere Versionen aufgefächert wird und die mindestens eines der folgenden drei Merkmale (oder eine Kombination von mehreren) aufweisen: (a) Erzählungen, in denen es zwei oder mehrere Erzähler auf der extradiegetischen und/oder der intradiegetischen Erzählebene (↑Diegese) gibt, die das Geschehen jeweils von ihrem Standpunkt aus schildern; (b) Erzählungen, in denen das Geschehen alternierend oder nacheinander aus der Sicht von zwei oder mehreren Fokalisierungsinstanzen (↑Fokalisierung) bzw. Reflektorfiguren (↑Erzählsituationen) wiedergegebenwird; (c) Erzählungen mit einer montage- bzw. collagehaften Erzählstruktur (↑Montage/Collage), bei der personale Perspektivierungen durch andere Textsorten ersetzt oder ergänzt werden.
Vera Nünning und Ansgar Nünning: Multiperspektivität/multiperspektivisches Erzählen, in: dies. (Hg.): Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie, 5. Aufl. Stuttgart 2013, S. 547-548, hier S. 547.
2) Ein Prinzip der Historiografie oder Geschichtsdidaktik, das sich einem historischen Geschehen aus verschiedenen Blickwinkeln annähert.
1970
Da aber die Alternative der eunuchischen Gerechtigkeit bestehen bleibt, bietet sich wohl nur der Vorschlag bewußter, kontrollierter und kritischer Multiperspektivität als Ausweg an. Man folgt mit ihm übrigens nur dem Vorbild des Thukydides, der die Darstellung von der Deutung und der Behandlung tieferer Zusammenhänge scharf und unübersehbar schied in Erzählung, Reden und »hörbares Verschweigen« ‒ und (in den Grenzen und der Einfachheit damaliger Geschichte) zugleich wohl ein Muster gab für die Verbindung des in der Trennung für sich Freigesetzten.
Christian Meier: Entstehung des Begriffs Demokratie. Vier Prolegomena zu einer historischen Theorie, Frankfurt am Main 1970, S. 218.
1972
Multiperspektivität im hier gemeinten Sinne liegt […] vor, wenn gleiche Sachverhalte zugleich oder besser und genauer: nacheinander aus und von unterschiedlichen Standorten her gesehen und durchreflektiert werden, wenn in den jeweiligen Perspektiven die unterschiedlichen schichtenspezifischen Interessen, Machtpositionen, Verhaltensweisen, Motivationen, Wertvorstellungen oder Normen der Beteiligten und Betroffenen erarbeitet und sichtbar werden, erst dann reflektiert, in Beziehung gesetzt und verglichen werden und schließlich von den Schülern in kritisch-rationaler Auseinandersetzung beurteilt werden. […]
Erst der multiperspektivische Geschichtsunterricht läßt Geschichte als das Resultat von miteinander konkurrierenden und gegenläufigen Handlungen erkennen, zwingt zur Analyse der verschiedenen Handlungen bis zur Interpretation der dahinter stehenden Interessen und Motive sowie zur vergleichenden Analyse des angestrebten Ziels mit dem tatsächlich erreichten Ziel. Er zwingt zur rationalen Suche nach den Ursachen für die Kongruenz oder Nicht-Kongruenz zwischen angestrebtem und tatsächlich eingetretenem Resultat und gelangt auf diese Weise zur Erkenntnis politischer Realgeschichte und realer historischer Politik. Er vermittelt Geschichte, indem er vergangene Gegenwarten so häufig und gut wie möglich aus verschiedenen möglichen Perspektiven analysieren will, in einer notwendigerweise rationalen Form.
Klaus Bergmann: Personalisierung im Geschichtsunterricht. Erziehung zu Demokratie?, Stuttgart 1972, S. 91; 99f.
1985
Multiperspektivität ist eine Form der Geschichts-Darstellung, bei der ein historischer Sachverhalt aus mehreren, mindestens zwei unterschiedlichen Perspektiven beteiligter und betroffener Zeitgenossen dargestellt wird, die verschiedene soziale Positionen und Interessen repräsentieren (Bergmann 1977).
Klaus Bergmann: Multiperspektivität, in: ders. et al. (Hg.): Handbuch der Geschichtsdidaktik, 3. Aufl. Düsseldorf 1985. S. 271-274, hier S. 271.
2008
Zu der im multiperspektivischen historischen Lernen angestrebten narrativen oder historischen Kompetenz gehört auch, dass die Schülerinnen und Schüler lernen, dass Perspektivität der Wahrnehmung und des Denkens eine nicht hintergehbare Tatsache ist, dass sie also die Kategorie „Perspektivität“ an anderen und selbstreflexiv an sich selber kennenlernen. Sie müssen lernen, dass es keine perspektivelose Wahrnehmung und kein perspektiveloses Denken geben kann.
Klaus Bergmann: Multiperspektivität. Geschichte selber denken, 2. Aufl. Schwalbach/Ts. 2008, S. 41.
2017
Toleranz, Kritik und Anerkennung […] gehören zum kulturellen Fundament moderner (westlicher) Lebensformen. Ohne sie würde Pluralismus als Prinzip verschiedener historischer Perspektivierungen nicht funktionieren, sondern in einen machtbestimmten Kampf um Anerkennung führen, also sich selbst zerstören. Diese Konsequenz führt zwingend zur integralen Antwort auf die Problematik der Multiperspektivität. Diese würde einer übergreifenden Orientierungsperspektive eingeordnet. In ihr sind auf der Grundlage des Sinnkriteriums der Menschenwürde die Prinzipien der Toleranz, der Kritik und der Anerkennung für das historische Denken maßgebend. Damit wird eine kulturelle Grundlage moderner Lebensführung im Westen angesprochen, die dem Pluralismusgebot selber noch zugrunde liegt, also gerade nicht zur Vielfalt divergierender Perspektiven der historischen Orientierung gehört, sondern diese selber noch bestimmt. Multiperspektivität kann also nicht das letzte Wort der historischen Bildung sein. Sie bleibt ein Bestimmungsfaktor der Subjektwerdung durch historisches Lernen, steht aber unter dem Gebot einer Vielfalt und Divergenz übergreifenden Perspektivierung. In dieser sind Gesichtspunkte der Humanisierung des Menschen maßgebend, die für alle Menschen gelten und die die Fülle kultureller Weltdeutung und -Gestaltung zum Gewinn der mit ihr konfrontierten Subjekte und nicht zur Gefahr konfliktreicher Machtkämpfe macht.
Jörn Rüsen: Die Grenzen der Multiperspektivität – Relativismus und Leitkultur, in: Public History Weekly 5 (2017) 33, doi:10.1515/phw-2017-10076.
Literatur
Klaus Bergmann: Multiperspektivität, in: ders. et al. (Hg.): Handbuch der Geschichtsdidaktik, 3. Aufl. Düsseldorf 1985. S. 271-274.
Matthias Buschmann: Multiperspektivität ‒ Alle Macht dem Leser?, in: Wirkendes Wort 46 (1996), S. 259-275.
Vera Nünning und Ansgar Nünning: Von ›der‹ Erzählperspektive zur Perspektivenstruktur narrativer Texte. Überlegungen zur Konzeptualisierung und Untersuchbarkeit von Multiperspektivität, in: dies. (Hg.). Multiperspektivisches Erzählen. Zur Theorie und Geschichte der Perspektivenstruktur im englischen Roman des 18. bis 20. Jahrhunderts, Trier 2000, S. 3-38.
Klaus Bergmann: Multiperspektivität. Geschichte selber denken, 2. Aufl. Schwalbach/Ts. 2008.